Guten Morgen,
bei mir ist "deaktiviert" angekreuzt und trotzdem habe ich schon manche Käufe trotzdem mit "als Geschenk verpacken" bekommen. Ich ignoriere das.
Hi,
also ich finde es für den Kunden einfach irreführend es "als Geschenk" zu markieren.
Weil die Erwartungshaltung bei einem Geschenk, so etwas wie eine Schleife und Geschenkpapier ist.
Und wenn ich seperat für 3€ eine Geschenkverpackung, Schleifenband und persönliches Briefchen mit Botschaft anbiete, dann übersehen das meine Kunden leicht, weil sie ja bereits einmal "als Geschenk verpacken" angeklickt haben. Beim Nachfragen, kommt dann oft raus, dass sie es tatsächlich als Geschenk verpackt haben wollten und es schlicht übersehen haben.
Finde ich UX technisch wirklich schlecht gelöst.
VG Susi
Liebe Etsy Staff,
auch bei meinen Kunden sorgt diese Option für Verwirrung. Erwartet wird eine Geschenkverpackung und am Ende ist die Enttäuschung groß…
Ich drucke nie Packzettel aus.
Kann man diese Option manuell ausblenden, o.ä.!??
Vielen lieben Dank im Voraus
Freundliche Grüße
Eva Müller
Hallo Eva,
von Etsy liest hier niemand mit. Wenn du an den Etsy Support eine direkte Frage hast, dann musst du Etsy direkt anschreiben. Auf der Startseite von Etsy findest du unten die Hilfe.
Liebe Grüße,
Steffi
Nun hat mich auch die erste Bestellung ereilt, die als Geschenk gekennzeichnet wurde, nach Kanada.
Ich weiß bereits, dass dann keine Preisangaben auf Etsys Lieferschein stünden, diesen nutze ich jedoch nicht, der Kunde erhält eine von mir gedruckte Rechnung aus meiner Rechnungssoftware.
Die Rechnung ist außerdem natürlich doppelt, einmal für den Kunden, einmal für die Zollabwicklung im Drittland, hier Kanada. Ebenso stehen auch auf dem Etikett der Deutschen Post die für den Zoll notwendigen Inhaltsangaben sowie der Warenwert.
Ich habe den Kunden darüber bereits informiert, trotzdem würde mich hierzu Etsys generelle Haltung sowie die Meinung der Community interessieren:
Wie geht ihr damit um, wenn ihr als Geschenk gekennzeichnete Bestellungen aus einem Drittland erhaltet, also Rechnungsdoppel sowie Inhaltsangabe und Warenwert für die Zollabwicklung im Empfängerland notwendig sind?
Beim ersten Mal hat mich das auch sehr verwundert da ich weder einen Verpackungsservice anbiete( schwierig bei Kleinmöbeln) noch Zugaben als Geschenk dabei packe.
Normalerweise packe ich die Rechnung mit in den Karton. Das mache ich in diesen Fällen nicht, sondern sende sie als PDF an die Mail-Adresse die ja angezeigt wird.
Damit der Beschenkte nicht die Rechnung beim Geschenk findet.
Allerdings gehe ich davon aus, das die meisten Käufer den Artikel gar nicht verschenken wollen , sondern damit rechnen ein kleines Geschenk als Zugabe zu erhalten.
Von mir aus könnte man das Symbol abschaffen da es nur Verwirrung stiftet.
Entschuldige bitte, ich nhabe erst jetzt gelesen, daß es um ein Drittland ging.
Da würde ich nach Vorschrift verfahren, also Rechnung einmal ins Paket und einmal außen dran.
Gesetz schlägt Kundenwunsch, kann ja nicht in seinem Interesse sein, daß das Paket beim Zoll hängen bleibt weil die Bescheinigungen falsch ausgefüllt sind.
Die Rechnung außen für den Zoll würde ich auf jeden Fall dranmachen! Innen ist es vielleicht verzichtbar. Aber zuerst mal gucken, ob die Bestellung wirklich an einen anderen geht, als bestellt hat. Meistens ist das nämlich nicht so, die meisten Kunden scheinen nicht zu verstehen, wie das eigentlich gedacht ist. Wenn aus dem Benutzernamen, der Anschrift und der Mailadresse klar hervorgeht, dass Besteller und Empfänger dieselbe Person sind, dann lege ich immer die Rechnung bei.
Wenn es aber tatsächlich so ist, wie es gedacht ist, also die Bestellung geht direkt an jemanden als Geschenk, dann hat man wieder das Problem, dass man keine Rechnungsanschrift hat, ist total blöd gelöst.
Danke für eure Rückmeldungen, Besteller und Accountinhaber sind identisch.
Ich habe es nun so gehandhabt, wie bei allen Sendungen ins Drittland: 2 Rechnungen; eine beigelegt, 1 außen, und Warendeklaration nebst Warenwert auf dem Postetikett.
"Gesetz schlägt Kundenwunsch", das trifft den Nagel auf den Kopf :-)
Außerdem hatte ich den Kunden bereits vor Fertigung und Versand informiert, dass der Lieferung eine Rechnung beiliegen wird, da diese für die Zollabwicklung im Empfängerland Canada nun mal notwendig ist und daher nicht weg gelassen werden kann.
Ich agiere da längst proaktiv, da sich diese Option leider nicht deaktivieren lässt.
Wenn eine "als Geschenk" gekennzeichnete Bestellung aus Europa eingeht, erhält der Käufer von mir eine zweisprachige Nachricht (in deutsch sowie in der Sprache des Ziellandes, via Google Translate), dass ich der Lieferung nur einen Lieferschein ohne Preise beilege, jedoch keine gesonderte Geschenkverpackung anbiete, auch nicht gegen Aufpreis.
Bei Bestellungen aus Drittländern weise ich ebenfalls mittels zweisprachiger Nachricht darauf hin, dass ich auch gegen Aufpreis keine Geschenkverpackung anbiete, und dass der Lieferung eine gedruckte Rechnung mit Preisangaben beiliegt, da diese für die Zollbearbeitung im Zielland notwendig ist.
So, auch ich habe gerade eine Bestelliung mit der Anmerkung "als Geschenk gekennzeichnet" und bin etwas ratlos.
Ich biete tatsächlich auch Geschenkverpackung inkl. Karte mit an, aber eben gegen Aufpreis. Dies ist hier allerdings nicht der Fall.
Die bestellte Ware geht auch direkt an die Kundin. Sehr seltsam. Ich habe sie jetzt einmal angeschrieben und bin sehr gespannt, was sie sich davon erhofft oder erwartet.