Ich habe heute einen Maxibrief (Größe 18,3 cm x 10 cm x 3 cm, Gewicht 229 gr) von der Post zurück erhalten. Angeblich wegen irgedneinem Fehler. Auf Anfrage in der Postfiliale wurde mir gesagt, im System stünden 5,25 Euro als notwendige Frankierung. Es müsste mit Sendungsverfolgung verschickt werden. ?????????? Seit wann entscheidet die Post, ob etwas eine Sendungsverfolgung benötigt? Hat das schon mal jemand gehabt?
Ich bin natürlich etwas angefressen, weil ich das VOR Ostern (Mi 16.4.) abgeschickt habe und mein Kunde verständlicherweise diese Woche nachgefragt hat. In der Basissendungsverfolgung hing das auch ewig in Berlin, dann vorgestern war es dann in Nürnberg und heute liegt es bei mir im Briefkasten. augenroll
Jetzt muss ich das natürlich neu verpacken. Weiß aber nicht, ob das dann nochmal passiert. Ich möchte ja, dass das ankommt. Hab ich irgendwas verpasst, dass etwas unbedingt mit Sendungsverfolgung verschickt werden muss. Gibt es da Empfängeradressen, die das erfordern? Ich bin ein bischen ratlos. Weiß da jemand was?
Hallo @tisch8
das ist ja wirklich sehr ärgerlich!
Ich verschicke regelmäßig Maxibriefe innerhalb Deutschlands und nutze die Internetseite der deutschen Post um mir eine Onlinemarke auszudrucken. Die kostet 2,90 € ohne Haftung und mit Basis-Sendungsverfolgung. Die Maße dürfen 35,3 x 25 x 5 cm nicht überschreiten und der Brief darf max. 1000 g wiegen.
Bei dir scheint alles erfüllt gewesen zu sein und mir ist es ein volliges Rätsel, dass der Brief zurückgeschickt wurde. 5,25 € würde es nur kosten, wenn man per Einschreiben Einwurf verschickt, was man aber nicht muss. Hattest du deine Marke online generiert?
Was steht auf dem Rücksendeaufkleber drauf?
Liebe Grüße
Sandra
Das steht auf dem gelben Zettel:
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Sehr geehrte Absender:innen
Sie erhalten Ihre Sendung zurück, da die Vorgaben der Deutschen Post für Frankierung, Gewicht oder Format nicht erfüllt sind, und wir daher die Beförderung nicht durchführen.
Bitte verpacken Sie Ihre Sendung *NEU* und liefern diese als Maxibrief korrekt frankiert wieder ein.
Weitere Informationen zur Rückgabe und Frankierung Ihrer Sendung erhalten Sie hier:
deutschepost.de/rueckgabegrund
Vielen Dank
Ihr Briefzentrum Nürnberg
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Ich hab dieses Format schon öfter als Maxibrief verschickt. Hatte nie Probleme. Für Warenwert 5,50 Euro verschicke ich auch nicht per Einschreiben. Wozu. Bisher hat das alles gut geklappt. Deshalb war ich ja so irritiert als die in der Postfiliale meinte, dass bei ihr im System 5,25 Euro stehen würde und die Sendungsverfolgung fehlen würde. Ich habe ja gefragt, was bei der Frankierung falsch wäre.
In der Postfiliale war man aber auch etwas überfragt, und etwas angenervt : ) , weil ich wissen wollte, ob ich das Porto zurückkriege. Jedenfalls nicht von ihnen (Filiale), wurde mir gesagt. Ich bin dann erstmal gegangen, um mich wieder abzuregen. Kläre das Montag.
Ich kaufe meine Marken alle online und drucke sie aus.
Ich überlege halt jetzt als Großbrief zu verpacken. Das geht auch. Ist halt fummeliger. Aber kostet weniger. Und ich würde mir dann den Stress mit Portorückerstattung ersparen wollen.
Habe jetzt erstmal dem Kunden eine Nachricht geschrieben, dass es sich leider noch weiter verzögert.
@tisch8 Na das ist ja sehr allgemein gehalten. Wäre hilfreich gewesen, wenn wenigstens als Stichpunkt drauf gestanden hätte, wo genau das Problem lag.
Ich dachte kurz, dass du die Mindesthöhe für Maxibriefe vielleicht unterschritten hast - aber die Mindesthöhe liegt bei 1 cm und bei dir waren es 3 cm, also kann es das nicht gewesen sein.
Wenn deine Sendung auch in einen Großbrief passt, würde ich alles nochmal als Großbrief versenden.
Und um die mysteriöse Rücksendung aufzuklären, könntest du mal direkt beim Kundenservice der deutschen Post anrufen. Du hast alles korrekt gemacht.
Mich irritiert auch sehr, dass die Mitarbeiter deiner Postfiliale keinen normalen Maxibrief für 2,90 € im System haben. -Online ist die Maxibriefmarke für 2,90 € doch auch erhältlich!?
Ich weiß, die Arbeitszeit, die du für Recherchezwecke verschwendest, indem du nochmal telefonisch beim Kundenservice nachhakst, ist teurer, als diese eine verschenkte Maxibriefmarke. Aber es wäre für die Zukunft natürlich gut zu wissen, was da schief gelaufen ist, sonst passiert dir das vielleicht noch häufiger.
Hallo @tisch8
Ich kaufe meine Marken auch alle online und drucke sie aus.
Ich verschicke auch oft mit Maxibrief für 2,90 €.
Hatte bisher noch nie Probleme damit.
Denke dein Problem liegt bei deiner Post.
Gruß Wolfgang
Wir verschicken auch oft mit Maxibrief 2,90 € und hatte noch nie Probleme.
LG Gitta
Hallo,
ich hatte das ein einziges Mal, dass auch ein Maxibrief mit der Begründung zurückkam, dass die Maße falsch wären. War aber alles wie immer, schon hundertfach vorher so verschickt. Ich bin damit auf meine Filiale, die meinten das wäre ein Fehler im Paketzentrum und der Brief wurde nochmal verschickt und kam dann an. Ich musste weder umpacken noch extra zahlen, die haben in der Filiale irgendso einen Aufkleber angebracht. Ich würde nochmal hingehen, notfalls auf ihre eigenen Angaben zu Sendungsgröße und -gewicht hinweisen und mich nicht abweisen lassen. Das ist der Fehler der Post, du hast offensichtlich nichts falsch gemacht.
Viele Grüße, Steffi
Danke @all für die Antworten, Vorschläge und den Zuspruch.
Ich werd mal sehn, was ich morgen tun werde. Bin da manchmal eher sprunghaft. Bis 17 Uhr (Briefkastenleerung) hab ich Zeit. : )
Mit dem Kunden ist glücklicherweise alles geklärt. Ist ja erstmal das Wichtigste.
Grüße und schönen Sonntag, Antje
Kleines Update: In Berlin sind die Postfilialmitarbeiter nicht besonders hilfreich. Der Satz, der immer fällt: 'Ich bin nicht die Post. Sie müssen sich da telefonisch oder per email an die Zentrale wenden.' Neueste Spekulation in einer anderen Postfiliale: Waren dürften nicht als Maxibrief verschickt werden. Ich habe zwar widersprochen, weil das nur bedingt stimmt, aber was soll's. Lange Diskussionen führen da nicht weiter.
Ich hab eh schon alles bereit gelegt und verpack das jetzt als Großbrief, schreib die Adresse handschriftlich drauf und hoff, dass es diesmal ankommt. Vielleicht freu ich mich auch noch auf eine Emailkorrespondenz mit der Post. Mal sehen, ob ich da Lust drauf hab.
Wünsche allen einen schönen Wochenanfang.
@tisch8Schade, dass du in den Postfilialen nicht weiter kommst.
Vermutlich ist der offizielle Kundenservice der Post (egal ob telefonisch oder per E-Mail) der bessere Weg.
Hier ein kleiner Auszug aus der Internetseite der deutschen Post:
"Als Maxibrief versenden Sie Inhalte bis zu einem Gewicht von maximal 1.000 g. Dies entspricht ca. 190 DIN A4 Seiten. Damit können Geschäftsberichte, Magazine oder sogar Bücher versandt werden. (...) Doch nicht nur Dokumente, sondern auch leichte Waren, wie beispielsweise kleine Geschenke, können mit dem Maxibrief versandt werden."
Quelle: https://shop.deutschepost.de/briefversand/briefmarken/briefmarken-2-90-euro-maxibrief
@SandraHofmannDecor Die Antwort meiner email an den Kundenservice der Post ist wie üblich bei diesen Diensten eine Standardantwort, die mich darauf hinweist, das nächste Mal richtig zu frankieren. augenroll. Da bekommt man immer das Gefühl, da wird nix gelesen.
Ich kenne die Beschrebung für die zulässigen Inhalte, finde sie aber schwammig. Waren sind keine Geschenke. Aber Beilagen wie zB Schüsselanhänger als Promotionsgeschenk zu einer Broschüre sind so etwas. Es wird tatsächlich explizit nicht gesagt, dass kleine gewerbliche Waren zulässig sind. Auch wenn alle das trotzdem machen. ; )
Mein Versandvolumen ist halt nicht so groß, dass ich Geschäftskunde werden kann. Und es betrifft auch nur meine kleinen Sachen. Alles andere wird eh mit Sendungsverfolgung verschickt.
Sehr schade. Bei uns ist das eine kleine Filiale, da kennt man sich schon lange. Das Argument mit den Waren ist ja auch sehr schwach, schließlich sieht man der Sendung von außen nicht an, was drin ist und ich will ja mal nicht annehmen, dass die Post da was aufmacht...
Das war auch mein Argument. Niemand kann wissen, was da drin ist. Der Empfänger ist halt eine Agentur, aber ich als Absender bin nicht erkennbar gewerblich. Aber selbst dann kann es ja auch etwas anderes sein, zB eine Broschüre.Wäre im Maxibrief erlaubt.
Das Argument ist, wie Du sagst, schwach. Wird ja auch nur vorgebracht, damit die Verantwortung bei mir liegt. So easy.
Hallo zusammen,
meine liebe Frau war mal so etwa bis 1975 Schalterbeamtin bei der Post " auf Lebenszeit" (Kam dann anders). Da gab es eine solche Vorschrift, dass keine Waren in Briefen sein dürften und Warensendungen durften nicht fest verschlossen sein, denn da durften keine Schriftstücke, gleich welcher Art, drin sein. Diese Vorgaben gibt es schon lange nicht mehr. Einige Altbeamte oder ähnliche Personen glauben das immer noch nicht.
Schönen Abend noch.
Es gibt seit 2019 die Vorgaben, dass Waren nicht per Briefpost verschickt werden dürfen. Das gilt insbesondere für internationalen Versand. Es gab damals eine große Diskussion. Mit der Briefpost dürfen nur Dokumente verschickt werden.
https://www.paketda.de/news-verbot-waren-im-brief-international.html
Innerhalb Deutschlands ist das jedoch (noch) nicht so. Ich finde die Infos auf der Postwebseite dazu aber auch etwas schwammig. 'Geschenke' sind ja keine Waren. Letzendlich wird schon auf die Warensendung verwiesen. Ich hab das Problem ja auch nur mit den kleinen Sachen. Bisher habe ich Warensendung vermieden, weil mir die zu lange dauert.
Der Postfilialmitarbeiter, der das zu mir sagte, ist a) sicher nicht verbeamtet und b) definitiv jünger als ich. ; )
Das ist doch seltsam, man kann ja auch Maxibriefe für 2,90 aus Kartons bis 5 cm Höhe als Brief versenden. Wer soll da sehen was drin ist?
Bei uns ist die kleine Post beim Bäcker und die Bäckerei Verkäuferinnen nehmen die Sendungen an. Die haben nur eine begrenzte Schulung von der Post erhalten und sind deshalb auch manchmal überfragt und verweisen einfach auf die Info im Netz.
Ich schicke immer Ware mit dem 2,90 Brief, bei mir ist noch nie was weggekommen.
@tisch8 Ach Mensch, das ist wirklich sehr unbefriedigend, dass man nicht einmal vom Kundenservice eine klare Aussage erhält.
Den Hinweis der deutschen Post finde ich gar nicht sooo schwammig. Sie schreiben, dass nicht nur Dokumente, sondern auch leichte WAREN, wie beispielsweise kleine Geschenke, mit dem Maxibrief versandt werden dürfen. "Kleine Geschenke" sind lediglich als Beispiel aufgeführt worden, der Fokus liegt auf "leichte Waren" (also unter 1000 g).
Ich hab eben mal aus Interesse ChatGPT gefragt (wobei man hier natürlich immer skeptisch sein muss - je nach Quelle, die ChatGPT genutzt hat):
"Ja, du darfst mit dem Maxibrief der Deutschen Post kleine Waren gewerblich innerhalb Deutschlands versenden, solange sie die vorgegebenen Maße und das Maximalgewicht von 1.000 g einhalten. Für den internationalen Versand gelten jedoch andere Regelungen.
Voraussetzungen für den Maxibrief-Versand
Maße: Länge: 10–35,3 cm, Breite: 7–25 cm, Höhe: bis 5 cm
Gewicht: maximal 1.000 g
Porto: ab 2,90 € (Stand: 2025)
Zulässige Inhalte: Waren, Muster, Proben, Zubehörteile, Textilien, kleine Geräte etc.
Folgende Artikel können typischerweise per Maxibrief innerhalb Deutschlands versendet werden:Beckmann
Handgefertigter Schmuck (z. B. Ohrringe, Ketten)
Handyhüllen, USB-Sticks, Adapter
Textilien wie T-Shirts, Schals oder Socken
Kleine Bücher, Broschüren, Magazine
Brillen, Accessoires, Haushaltswaren
E-Book-Reader oder andere kleine elektronische Geräte
Diese Beispiele stammen aus verschiedenen Quellen, darunter posttip.de und packhelp.de"
----ChatGPT Ende----
Und hinzu kommt noch der bereits erwähnte Punkt, dass sowieso niemand wissen kann, was in deinem Großbrief drin war.
Mein Eindruck ist, dass da irgendetwas schief gelaufen ist, obwohl du alles richtig gemacht hast. Ich hoffe, dass das eine Ausnahme war..
Was spricht denn gegen ein Kleinpaket? Ist nur minimal teurer und mit Tracking, Versicherung und superschnell.
@HelenaBlauerose Ein Kleinpaket kostet, wenn ich das richtig gelesen habe, 4,19 Euro ( edit: und ist ohne Sendungsverfolgung und Haftung). Für eine Ware von 5,50 Euro oder noch weniger? Für etwas was locker in den Briefkasten passt? Auch meine Maxibriefe sind eher klein. Und ich hab jetzt schon eine hohe Versandkostenpauschale, die müsste ich dann noch weiter erhöhen. Dann brauche ich damit gar nicht mehr anfangen. Ich persönlich mag es gar nicht, wenn ich für jede eingekaufte Kleinigkeit, die eigentlich in einen Briefkasten passt, zu Hause sein soll, um das dann entgegen zu nehmen.
Bisher hatte ich ja auch keine Probleme. Das ist das erste Mal, dass mir das passiert. Und meine Kunst verschicke ich eh meist mit Hermes.
Mich ärgert eigentlich mehr, dass sich niemand verantwortlich fühlt und ein wirklicher Ansprechpartner fehlt.
Aber ich nehm das schon auch zum Anlass über den Versand nachzudenken. Mein Problem ist bisher, dass ich immer noch nicht weiß, was ich hier weiter verkaufen will. Eigentlich lohnt sich das hier für mich nicht. Es gibt kein Interesse an meinen Sachen und nach meiner langen gesundheitlich bedingten Pause bin ich auch noch nicht ganz im 'normalen' Leben angekommen. Solche Kleinigkeiten beschäftigen mich daher leider aktuell mehr als mir lieb ist. Eigentlich hab ich gar keinen Nerv für so'n Sch...
Vielleicht hat mich auch nur mal wieder kurz ein mieses Postkarma ereilt.
Nachtrag: @HelenaBlauerose ich seh gerade, Du meinst vermutlich das Kleinpaket über ein Geschäftskonto. Ich hab aktuell alle paar Wochen mal einen kleinen Verkauf, daher habe ich diese Option nicht in Betracht gezogen.
Ja über Geschäftskunden. Die Anmeldung kostet nix und soweit ich weiß, prüft niemand nach, ob du wirklich 200 Sendungen im Jahr hast 🤷
Auf all meinen Labels, ob in EU oder erst recht bei internationaler Warenpost, steht als Absender nur mein privater Absender, keinerlei schmückender oder gar nach Firma klingender Name. Das für alle Neugierigen unterwegs...