Hallo.
Ich verschicke am Ende des Jahres Waren die in einen kleinen Maxibrief passen. (18 x 13 x 4,5 cm)
Bei der Post wäre das dann plus Prio-Tracking und Umschlag 4,05 zzgl. MwSt. Also knapp 5 € für Porto.
Und das ist dann doch etwas viel.
Die einzige Alternative die sich mir gerade auftut wäre Hermes. Da kostet das getrackte Päckchen 3,61 € Netto.
Oder eben »Warenpost national«. Aber irgendwie finde ich gerade keine Preise. Und auch sonst kaum Infos.
Da sich ja »Warenpost international« gerade ändert wollte ich mal fragen, was der aktuelle Status bei »Warenpost national« ist?
Bei meiner letzten Anfrage hier im Forum war es: 2,95 € zzgl. Mwst. mit Trackingnummer
Aber kann man unter 200 Sendungen überhaupt Warenpost nutzen?
Und falls ja ist es dann teurer?
Danke für erleuchtende Antworten,
Peter
Du nennst der DHL die voraussichtliche Menge. Auf dieser Grundlage bekommst Du einen Vertrag.
Bezahlen tust Du die Scheine die Du erstellst, die verlangen nicht das dDu 200 Sendungen bezahlst. Ob sie Dir den Vertrag kündigen wenn Du dauerhaft weit drunter bleibst kann ich nicht sagen, den Fall das ich die Mindestmenge nicht erreicht hatte ich selbst noch nicht. Ich hatte es schon das ich z.B. den Vertrag für 1000 Pakete gemacht hatte, hatte dann nur 800 und bin im nächsten Jahr dann einfach auf die Preisstufe ab 500 gesetzt worden. Es ist/war nicht so das die für die fehlenden 200 Pakete was haben wollten.
Das nennt sich BÜ/WA = Bücher und Warensendung. Über dem Adressfeld muss der Vermerk BÜ/WA stehen.
Bis 500 g Euro 1,95 und bis 1000 g Euro 2,25
35,3 x 25 x 5 cm. Umverpackung darf fest verschlossen sein. Gilt nur national und für jedermann ohne Stücklimit. Darf mit Briefmarken beklebt werden und kann in jeden Briefkasten eingeworfen werden. Dauert oft etwas länger wie Brief. Bei Verwendung mit Codemarken wird eine Sendungsnummer erzeugt. Es ist aber keine Verfolgung möglich, jedoch wird die Sendung in der DHL App angezeigt wenn man den Code einliest. Keine Haftung möglich. Bei Hermes ist Euro 50,00 versichert, mit Volltracking.
Hermann grüsst.
BÜWA ist nochmal was anderes als Warenpost National.
BÜWA läuft über die Deutsche Post zu den von Hermann genannten Preisen. Sie werden oft zwar in 1-2 Werktagen zugestellt, 7 Tage sind aber auch keine Seltenheit. Die Zustellung erfolgt OHNE Nachweiß.
Die Warenpost National (ab Feb. auch die International) wird über das DHL Portal erstellt. Soweit ich weiß geht's ab 200 Sendungen für die von Peter genannten 2,95€ zzgl. MwSt (die ja wieder verrechnet wird) die nächsten Preisstufen gibt's ab 2000, 4000 und 6000 Sendungen/Jahr.
Die Zustellung erfolgt in der Regel in 1-2 Werktagen und IMMER mit Zustellnachweis. Gescannt werden die Sendungen erst in Paketzentrum, die Verfolgung funktioniert also erst am Folgetag.
Liebe Grüße Manu
Ich überlege mir auch gerade ob ich Warenpost nutzen soll, die 200 Sendungen sollten bei mir kein Problem sein,
Allerdings bei 9-12€ Artikeln (Einzelartikelpreis) 3,50€ für Porto zu verlangen ist auch nicht wenig.
Von 200-1000 Sendungen kostet es 2,95€, ab 1000 sind es wohl 2,85€ laut Kundenberater.
Natürlich musst du noch MwSt., Verpackung usw. drauf rechnen und bist dann bei den 3,50€
Du musst 200 Sendungen nehmen und auch zahlen. Das garantierst du wohl bei dem Vertrag.
So habe ich es verstanden, als ich mit einem Berater telefoniert habe.
2,95€ finde ich für die Leistung aber trotzdem teuer.
Schön bei dem Preis wäre noch eine Haftung bis ca. 50€, als Zussatzoption evtl. nochmal 1€ für 50€ mehr Haftung.
Och ja, 3,50€ (ich nehme 3,40€) sind noch vertretbar. In der Regel ist es den Kunden lieber sie bekommen ihre Sachen schnell.
Wäre schon toll immer nur die gleichen Versandkosten zu haben.
Die Frage ist halt, ob die Kunden trotzdem bestellen, oder evtl. auch gleich mehr bestellen?
@drumherumShop
Kannst du mir sagen wie das abgerechnet wird? Buchen die das ab oder musst man wie bei der Internetmarke auch ein Guthabenkonto haben?
Das nervt mich immer ein bisschen.
Als Großbrief ist es auch so gut wie immer am nächsten Tag da.
@3DDruckraum
Die Warenpostlabels werden über das DHL Geschäftskundenportal erstellt. Du musst dich anmelden und einen Vertrag abschließen. Angenehm ist das die DHL immer zum 10. / 20. / 30. des Monats abbucht. Du musst also nicht jedesmal einzel zahlen. Mich nervt das Post-Portal da auch total.
Mit dem gleich mehr bestellen klappt's nicht zwingend. Ich hab von der Umstellung von BÜWA zur Warenpost keinen Nachteil bemerkt. Ich kann die BÜWA eh nicht leider, dachte aber "ist halt günstig" aber gerade kurz vor Weihnachten haben sich dann wieder die Laufzeiten für BÜWA extrem verlängert da hab ich umgestellt. Ich seh nicht ein das ich schnell versende und die Post dann 10 Tage mit der Zustellung brauchst
Danke dir.
Das mit dem abbuchen ist natürlich ein enormer Vorteil.
Was hattest du davor für Portokosten verlangt?
Bei 2,95€ wären das 3,51€ inkl. MwSt. + Verpackungsgebühren. Also hätte man bei jeder Bestellung etwas Verlust, je nach Verpackung.
Im Moment verlange ich min. 2,25€, wären also 1,26€ mehr. Bei manchen Artikeln oder ab einer gewissen Bestellmenge ist es auch mehr, dann versende ich mit PRIO.
Gerne! Ich freu mich wenn ich helfen kann.
Ich hatte vorher 2,90€ genommen, jetzt nehme ich 3,40 € lege da aber auch immer drauf. Ich muss aber dazu sagen das ich über 2000 Sendungen habe und nur 2,80€ für die Warenpost zahle.
Allerdings gehe ich davon aus das in Deiner Rechnung ein Fehler ist. Du zahlst ja nicht nur Porto und Verpackung sonder auch Verkaufs- und Zahlungsgebühren. Wenn Du 3,50€ Versandkosten berechnest und als Warenpost zu 2,95€ verschickst kostet dich der Versand inkl. Verpackung ca. 4€ und wenn der Verkauf über Etsy-Ads läuft ca. 4,30€. (in meiner Rechnung kostet die Verpackung 15 ct)
Wie verschickst Du denn jetzt? 2,25€ kommt mir auch nicht kostendeckend vor. Da hast Du ja jetzt auch schon einen Anteil im Artikel.
Im Moment verschicke ich im Großbrief für 1,60€ (1,90 inkl. MwSt.) + Verpackung 0,10€ - 0,20€, je nach Verpackungsart.
Versandgebühr bei etsy sind 0,11€ bei 2,25€.
So gesehen geht es gerade auf.
@3DDruckraum
Du zahlst die Transaktionsgebühr von 5% auf die Gesamtsumme also auch auf den Versandpreis.
Und dann nochmal 4% + 30 ct für die Zahlung über Etsy Paymemts.
Wenn Du also die 30ct Festpreis nicht mit einrechnest zahlst Du alleine an Etsy-Gebühren 9% zzgl. die 12-15% auf die Gesamtsumme (inkl. Versand) bei Verkäufen über Etsy-Ads (falls zutreffend)
Die ganzen Gebühren die Etsy verlangt habe ich eigentlich auf den Artikelpreis eingerechnet.
Beim Porto das was die Post verlangt + Steuer + Verpackungsmaterial.
Grundsätzlich aber alles etwas unübersichtlich bei etsy.
@3DDruckraum das mit den Abbuchen und den 3 Rechnungen kannst Du auch im Potshop als Geschäftskunde machen, einfach über Lastschriftzahlung. Du kann die Abbuchung auf Sammelrechnung 3 x im Monat einstellen. Du erhältst dann am 1, 11 und 21. jeden Monats eine Rechnung und die Rechnungsbeträge werden dann abgebucht. Für die Buchführung hast Du dann nur 3 Postrechnungen pro Monat.
Im Moment bekomme ich auch 3x im Monat eine Rechnung, allerdings muss ich immer die Portokasse zuerst aufladen um Versandlabels drucken zu können.
Wo kann ich das genau machen? Habe nur die Portokasse.
Echt!? Dann wurde das mal geändert. Vor "ganz lange her" hatte ich das mal, da würde zwar eine Sammelrechnung erstellt, ich musste aber trotzdem jeden Vorgang einzel zahlen, dann musste man bei der Buchhaltung wieder die Vorgänge zu der Rechnung zusortieren etc. Das war nervig! Aber umso besser wenn das geändert wurde
Ja, wir machen das seit 2019 so. Wenn man jeden Tag Porto kauft, wird man ja sonst mit Rechnungen erschlagen Du kannst sogar deine DHL Pakete mit der Samnelrechnung über den Postshop zahlen, bzw. abbuchen lassen.
@3DDruckraum, einfach der Post mitteilen das Du per Lastschrift zahlen möchtest, die Post schickt Dir das die Unterlagen zu. Im Konto unter Zahlungsarten kannst Du Lastschrift auswählen
Lastschrift konnte ich auswählen, hatte nur das Mandat noch gefehlt. Hab das mal gemacht. Bin mal gespannt, vermutlich wird's jetzt abgebucht und ich habe noch 50€ auf meinem Konto.
Es steht aber auch dabei ,dass man mit den Zahlungsarten die Portokasse füllt.
Ich wollte mal bei eurer Berechnung nachfragen. Warum "1,60€ (1,90 inkl. MwSt.) + Verpackung 0,10€" + Etsy Gebühr?
Ich würde es so berechnen: (1,60 Porto + 0,10 Verpackung) / (1 - 0,19 USt - 0,10 Etsy Gebühren)
Damit komme ich auf rund 2,40€. Davon 0,46 USt abführen und 0,24 Etsy Gebühren (5% Verkaufsgebühr + 5% Transaktionsgebühr), und es bleiben 1.70€ für Porto und Verpackung.
Die Division muss sein um die Prozentsätze für Gebühren und Steuern auf den Gesamtpreis, den wir berechnen, umzukehren.
Habe ich da einen Denkfehler?
Wie das genau berechnet wir weiß ich auch nicht. Ich rechne einfach alles zusammen.
Ich rechne vom Endpreis zurück, bzw. ich hab´ eine Numberstabelle erstellt die das für mich macht
bei 2,40 € Versandpreis inkl. UmSt, um bei Deinem Beispiel @BeyondTheBoardEE zu bleiben
fallen 9% an Etsygebühren an (5% Transaktionsgebühr + 4% Zahlungsgebühr) = 0,22 € (excl. UmSt)
Verpackungskosten ca. 0,15 € (inkl. UmSt)
Großbrief-Porto 1,60 € (1,90 € inkl. UmSt)
= Kosten für den Verpackung und Versand 2,27 € (inkl. UmSt) - Da hättest Du in dem Fall 0,13 € übrig
Solltest Du den Verkauf über Etsy-Ads erziehlen kommen nochmal 12% (15%) Gebühren für die Ads drauf, also 0,29 € (0,36 €)
= Kosten wären dann 2,56 € (2,63 €)
Warum berechnest du USt auf die Verpackung und Porto? Ist das nicht abzugsfähig? Und die zu zahlende USt müsste stattdessen auf den Gesamtbetrag gerechnet werden. Oder ist das bei dir vom Standpunkt Kleinunternehmerregelung?
Wenn der Versandpreis UmSt enthält zieht man natürlich auch die Kosten inkl. UmSt.
Wenn ich ohne Steuer rechne lege ich sich den Versandpreis excl. Steuer zugrunde. Kleinunternehmen rechen immer inkl. UmSt da sie keine zahlen und somit auch keine verrechnen können.
P.S.:
Da der berechnete Preis, in dem Fall 2,40€ UmSt enhält sind natürlich alle Kosten inkl. UmSt zu berechnen.
Normalerweise rechne ich ohne UmSt, dann ist der Versandpreis aber auch excl. UmSt zu rechnen, in dem Fall 2,40€ : 119 x 100 = 2,02€, davon würde man dann alle Kosten excl. UmSt abziehen. Kommt aber unterm Strich aufs gleiche raus.
Okay, der Thread ist ja jetzt leicht vom Thema abgekommen. Aber schon mal Danke für die Antworten.
Sehe ich es also richtig, dass es keine wirkliche preisliche Alternative zum Maxibrief + Prio gibt,
wenn man nicht auf 200 Sendungen im Jahr kommt?
Nein, Warenpost und Warensendung sind etwas Unterschiedliches. Sehr unkluge Produkt-Benennung.
Und da man Warensendungen leider nicht mit Prio schicken kann fällt diese Option für mich schon mal weg.
»bei 2,40 € Versandpreis inkl. UmSt, [...] fallen 9% an Etsygebühren an
(5% Transaktionsgebühr + 4% Zahlungsgebühr) = 0,22 € (excl. UmSt)«
Wenn man das Porto unabhängig vom Produktpreis berechnet, sollte man aber auch noch die feste
Payments-Gebühr von 0,30 € bedenken. Diese führt nämlich gerade bei geringpreisigen Verkäufen
zu einem recht hohen Etsy-Gebühren-Prozentsatz.