Ihr Lieben, wie händelt man eigentlich Retouren aus dem Non-EU Ausland, zb den USA, so dass für das eigene Produkt kein Importzoll anfällt?
Muß der Kunde Retoure draufschreiben?
Die Bearbeitungspauschale der Post vermeidet man glaub mit der Eori Anmeldung?
Danke!
Also, wichtig ist, dass der Kunde ankreuzt: returned goods und nichts anderes.
Bei mir war das mal so, dass die Kundin sales of goods und returned goods angekreuzt hatte und ich 12 Euro Zoll zahlen mußte.
Von EORI weiß ich nichts.
bei der Post muß man eine Bearbeitungspauschale von 6 € zahlen. Wenn man bei Eori dabei ist, angeblich nicht....
davon weiß ich nix, kannst du aber bestimmt rausfinden.
Aber ich denke, eine Bearbeitungsgebühr war bei mir auch dabei. Also wäre sinnvoll, da mal zu recherchieren.
die Post erhebt manchmal eine Zoll- Bearbeitungs Pauschale von 6 €, wenn sie Zoll verlangen müssen, und manchmal nicht. Das ist aber noch immer besser, als zum Zoll fahren zu müssen, da wäre bei mir ein halber Tag kaputt.
Ich werde mich mal mit dem Eori befassen, da hab ich nämlich gehört, wird das dann nicht mehr berechnet, wenn man da angemeldet ist.
Und sonst kennt sich keiner aus.... ? Hier versendet doch so manche nach USA, da muß man ja mal drauf gefasst sein....
Ich habe eine EORI-Nummer seit Jahren und bezahle jedesmal die 6€.
Was?? Das ist ja doof, @EdelundFeinDesign
Ich denke, das mit EORI ist für alle, die umsatzsteuerpflichtig sind von Vorteil. Dann kann der Warenverkehr gleich steuerfrei abgewickelt werden. So kenne ich jedenfalls aus der Autobranche. Retouren hatte ich aus den Staaten noch nicht, kann dir daher leider nichts genaues sagen.
-hatte auch noch nie Retouren aus USA.....und hoffe auch nie welche zu haben. Bei den US-Portopreisen macht das doch kaum jemand? Dachte ich.
Danke. Ich habe gehört dass man Rücknahmen aus den USA bei der IT Recht Kanzlei ausschließen kann.
Aber das hätte bestimmt Auswirkungen aud das Schutzprogramm.
aber sind wir nicht verpflichtet Waren innerhalb der gesetzlichen Frist zurückzunehmen?
Kommt halt drauf an, was der Artikel gekostet hat.
Bei der IT Recht-Kanzlei kann man es ausschließen.
Also darf man. War mir auch neu!
Das mach ich jetzt auch.
Ich hab schon Hammer Dinger gelesen im Forum.
Da mußte eine 400 € Zoll bezahlen für ihr eigenes Möbelstück!
@Annaleasfinest "Ich habe gehört dass man Rücknahmen aus den USA bei der IT Recht Kanzlei ausschließen kann."
Meinst du mit Rücknamen den Widerruf, oder Rückname bei Reklamation?
Den Widerruf kannst du bei IT-Recht für nicht EU-Länder ausschließen.
Reklamation wäre ja wieder ein anderes Thema.
Ich habe seit Jahren eine EORI-Nummer, muss aber immer die 6 € bezahlen.
Ich hatte aber auch noch nie eine Retoure aus den USA oder generell aus dem Ausland. Ich vermute auch, dass die teilweise doch sehr hohen Portopreise abschreckend wirken. Und viele wissen auch nicht, dass sie ein Widerrufsrecht haben, zumindest stelle ich das anhand der Fragen von deutschen Kunden immer wieder fest.
Viele Grüße, Steffi
Als kleine Warnung: Meine erste Retoure aus USA-- weil die Kundin nicht richtig hingeschaut hat und was anderes erwartet hat-- hat mich summa summarum 31 € gekostet.
Erstens verstehe ich nicht, wie man etwas erwarten kann, was in Video und Fotos deutlich NICHT existiert!
Wie geht das? Substanzen konsumiert? ; - )))
Das war klar ihr Fehler, aber sie zitierte sogleich meine Policies, und sie habe nun ihre Pflicht mit der Rücksendung getan, und nun erwarte sie dass ich meine tue. Ich könne den Artikel doch wieder verkaufen, und hätte dann den Verlust wieder drin. Sagt mir mal, wie sind dann meine Unkosten wieder drin....?
Das Porto juckt die nicht. Sie hat sogar einen höheren Wert eingetragen! Zu hoch für Kursschwankungen.
Ich wollte meine Ruhe haben und hab storniert.
Aber für die Zukunft: Es gibt da einen Passus bei der IT Recht-Kanzlei, dass man Rücknahmen aus der Nicht EU nicht akzeptiert.
Aber würdet ihr das jetzt für ratsam halten, oder macht man sich dann wohl eher den US Markt kaputt, was würdet ihr da sagen?
Und was macht das mit den Rückgaben werden akzeptiert?
Ich würde gerne irgendwo hineinschreiben, dass Kunden bei Rücksendungen auch den Zoll usw bezahlen müssen.
Aber dann rächen sich Kunden bestimmt in einer BW...
was sind denn eure Gedanken dazu ...?
also ich würde es nicht machen.
Ich denke eher, sie kaufen dann woanders, einfach, weil es sich seriöser anfühlt. Überleg doch mal, wie oft passiert es denn? Wie oft hattest du Rücksendungen aus einem Nicht EU Land?
Dass die Kunden bei Rücksendungen die Zoll bzw. Einfuhrgebühreb zu zahlen haben ist denke ich nicht erlaubt.
Lass mich mal sehen ..... ruschel, buddel, räum
Ich sehe das so, wir als EU Verkäufer unterliegen strengen Regeln, die andere Länder nicht haben. Wenn andere Länder diese strengen Regeln nicht haben, warum sollten "andere" Länder von EU Rechten profitieren? Ich liebe die USA, habe in alle Himmelsrichtungen auch Familie dort, aber ich finde es legitim das Widerrufsrecht aushebeln.
Bestellt bei mir Jemand u.a. ein A3 Poster muss ich alleine schon 30 Euro Porto erstatten (womöglich noch Einfuhrsteuern) und das Poster kann ich nach der Retour als Einkaufsliste links herum an den Kühlschrank pinnen ... ach nee, lieber nicht.
Ich finde es legitim den Widerruf außerhalb der EU auszuhebeln, weil man innerhalb der EU ohnehin schon gebeutelt genug ist. Wir müssen auch an unsere Sicherheit denken und wie wir solche immensen Kosten wieder reinholen.
Auch denke ich, dass Du deswegen nicht weniger Kunden aus den USA haben wirst. Bei Dir hat eine Kundin etwas "versehentlich" gekauft, weil sie nicht aufmerksam war, obwohl Du alles richtig gemacht hattest. Warum musst Du als Verkäufer nun darunter leiden, dass die Kundin einen Fehler machte? Wir sind ja alle kein Versandkaufhaus, was wir versenden - sollte möglichst auch beim Kunden verweilen. Retouren sind der Tot eines jeden Kleinunternehmers
weißt du was ich ehrlich am traurigsten fand, nach dem Geldverlust?
Wie ihr mein Verlust, den sie verursacht hat, egal ist.
Dass sie sich nie entschuldigt hat, und so pingelig ist. Andere lieben diesen Artikel, aber ihr ist er nicht gut genug!
Wenn ich was versaue, und jemandem schade, dann übernehme ich Verantwortung, dann sage ich: Mensch, behalte bitte das Porto, ich schreib dir auch 5 Sterne, brauchst keine Angst zu haben."
Naja. Man soll nichts erwarten, aber einen kalten Menschen merkt man einfach.
Vlt schreibe ich ihr noch was, so dass sie mich nicht melden kann, aber etwas lernt. Vlt.
Ich sehe es wie Bettina. Ob das Kunden kostet, weiß ich zwar nicht aber ich denke, wenn jemand etwas absolut nicht haben will, wird er einen Weg finden. Dann halt so wie kürzlich bei Helga, wo auf einmal angeblich was beschädigt ist oder so. Am Ende hast Du einen Fall hier auf Etsy und eine miese Bewertung. Und dann nimmst du es wahrscheinlich lieber doch zurück ehe du dich ewig streitest. Ist mega ärgerlich, wenn es passiert aber solange es eine Ausnahme ist, müssen wir wohl damit leben.
Da müssen wir wohl mal die It Kanzlei fragen, was rechtens ist.
Also wir haben den Widerruf ausserhalb der EU auch ausgeschlossen, da ist nichts unseriöses dran. Wenn etwas beschädigt ist, okay dann muss man Ersatz bieten. Man sollte dann aber auch die Rechtstexte so anpassen, das sie auch ausserhalb des deutschsprachigen Raum gelesen werden können, deutsche Rechtstexte helfen da nicht. Die wenigsten US Käufer sprechen deutch, gilt auch für andere Länder ( versteht sich von selbst). Ihr habt das Problem, das die meisten Kunden eure deutschen Texte nicht lesen können.
also verstehen kann ich das schon, dass man das macht. Ich wußte überhaupt nicht, dass wir das dürfen. Aber ich hätte jetzt echt Schiß, dass man dann eine schlechte Bewertung reingeknallt kriegt, weil der Kunde gefrustet ist und so seine Wut an einem abkühlt. Dafür hab ich die Nerven leider nicht. Aber es stimmt schon was @Hugs4Paper
da anführt, von wegen teure Klamotten total versifft zurückgeschickt... na ja, nicht grad schön. Allerdings wird´s das wohl auch in deutschen Shops geben und dann beweise mal, wer was versaut hat. Das ist keine leichte Entscheidung, @AnnaleasFinest . Halte uns bitte auf dem Laufenden.
Ja, eine englische AGB sollte man auch haben, gibt es bei der IT Kanzlei ab dem 24 Euro Paket anbei :))
HIER ein Screenshot der IT Kanzlei, dass man das Widerrufsrecht außerhalb der EU ausschließen darf, dass hatte ich Dir gestern auch schon gesendet liebe Annalea, so können die anderen es auch sehen. Aber vielleicht solltest Du doch nochmals bei der IT Kanzlei nachfragen.
Szenario: Kundin außerhalb der EU kauft ein Kleid für 800 Euro und ist der falschen Annahme, dass Material sei Baumwolle, weil sie nicht aufmerksam gelesen hatte. Als die Kundin das Paket erhält, stellt sie fest es wurde keine Baumwolle, sondern Viskose verwendet. Sie meldet eine Retour an.
Weil ein Widerruf in den AGB bewilligt wurde, findet eine vollumfängliche Erstattung statt. Die Retour muss dann schlimmstenfalls mit Einfuhrzoll vom Verkäufer versteuert werden, weil die Kundin bestimmt wieder wegen mangelnder Aufmerksamkeit Falschangaben zur Retour machte und vielleicht Handelsware ankreuzte. Das Porto - (vielleicht so um die 40 Euro) und der Kaufpreis müssen somit erstattet werden. Kosten - plus der Steuern, hinter denen man auch hinterherlaufen muss ... warum soll man sich das antun?
Warum einen Service anbieten, der außerhalb der EU eher unüblich ist? Das Aushebeln des Widerrufrechtes außerhalb der EU ist absolut legitim und wird auch so von der IT Kanzlei angeboten. Es kommt natürlich immer darauf an was man verkauft, natürlich kann man da auch unterschiedlicher Meinung sein .... aber auch gerade in der Textilbranche habe ich schon so viele schlimme Geschichten gehört. Abendkleider die getragen wurden und dann total verschwitzt, verfleckt und zerknickt zurückgesendet wurden. Immerhin hat man ja auch ein paar Wochen Zeit für die Rückgabe ...